Minya

Minya

Ganz früh auf und furchtbar lange Busfahrt durch die Wüste. Als Zwischenstopp diente die „Mall of Arabia“, weil nichts anderes auf dem Weg lag. 

Eine Mall eben, mit allen internationalen Ketten. Willst du einen Mercedes kaufen? Bitte schön, kannst du hier.

Im Dunkeln kamen wir in Minya, genauer in Gabal at-Teir an. 

Das Hotel „Holy Family“ war das netteste der gesamten Reise. Mit eigenem Charakter und sehr freundlichen und zugewandten Menschen. Roomtour hier.

Gegenüber lag die „Church of the Blessed Virgin Mary“ – ein Schmuckstück, das uns der Guide abends noch zeigte.

Minya

Am nächsten Tag besuchten wir den Ben Hasan Cemetery (Gräber der „Noblen“) in Amarna, der kurzfristigen Hauptstadt unter Echnaton. 

Wir waren fast allein, was unser Tourguide sehr gut geplant hatte.  Die Grabstätten und Tiermumien in Tuna el-Gebel folgten am gleichen Tag. 

Von Amarna selbst waren nur spärliche Reste übrig. Echnatons Nachfolger hatten alles im Orwellschen Sinne „vaporisiert“ und aus der Geschichte getilgt.

Minya in Bildern