Kairo
Beim Landeanflug sahen wir das Feuerwerk zur Eröffnung des Grand Egyptian Museums (GEM) – wir waren gespannt!
Am Flughafen warteten wir über zwei Stunden auf die Koffer. Unsere waren natürlich die letzten. Bis heute haben wir nicht verstanden, warum ein Studiosus-Begleiter nur dafür da war, uns das Kofferband und den Weg durch die Immigration zu zeigen.
Hotel Holiday Inn Maadi: Charakterloses Kettenhotel, recht sauber. Immerhin eine Suite im 18. Stock. Die Küche war leicht klapprig, die Kühlschränke müffelten. Das ewige Rätsel der Lichtschalter blieb auch hier ungelöst. Nette Aussicht von oben. Empfang freundlich, Service beim Frühstück leicht überfordert. Frühstück und Abendessen waren von guter Qualität und Auswahl (das Foul war sehr lecker!), aber etwas wuselig. Roomtour hier.
Am nächsten Tag ging es zu den Pyramiden von Gizeh – eine Wucht! Die muss man wirklich einmal gesehen werden.
Wir haben sie angefasst, aber sie haben uns nicht gepackt. Ehrlich gesagt: Die Monumente wirken aus der Entfernung besser, als wenn man davorsteht. Der allgegenwärtige Nepp war weniger schlimm als erwartet.
Die Stufenpyramide in Sakkara fanden wir interessanter. Hier hat unser Tourguide Ahmed wirklich gut erzählt und die Geschichte lebendig werden lassen.
Das alte Museum war zu, das neue noch nicht richtig eröffnet. Also ging es zur Zitadelle von Saladin und der Moschee Salah al-Din.
Kairo selbst, zumindest das, was wir aus dem Bus sahen, animierte uns nicht zu eigenen Entdeckungstouren.






