Kurzer Stopp auf dem Staudamm: sowjetischer Monumentalbau, aber beeindruckende technische Leistung. Mal nicht von den alten Ägyptern.
Anschließend mit einem kleinen Boot zur Insel Philae – genauer gesagt nach „Agilkia“.
Der Tempel auf Philae wurde wegen des Stausees abgebaut, auf einer neuen Insel wieder aufgebaut und diese Insel einfach umbenannt. Auch ein toller Tempel, ich habe den Überblick verloren.
Die Fahrt mit der Felluke auf dem Nil war nett, aber kann man sich auch schenken. Sehr schön dagegen war die Bootstour zum ersten Katarakt des Nils. Abendstimmung und ein nubischer Kaffee: mit Kardamom, Zimt, Ingwer und Muskatnuss gekocht. Richtig lecker, schon eher ein Curry mit Kaffee. Das war dann mal etwas Urlaubsgefühl.
Wir besuchten noch das kleine, aber feine Museum in Luxor und den Steinbruch, in dem noch ein Obelisk liegt – leider beim Bearbeiten kaputtgegangen. Er erinnerte uns an die Kouroi auf Naxos.
Umzug dann ins Basma Hotel in Assuan. Ganz okay, aber sehr hellhörig. Morgens um 4:20 Uhr war die Nacht wegen des lauten Gebetsrufes vorbei. Ist halt so dort. Roomtour hier.